Der Begriff Allokation stammt vom Lateinischen „locare“, das „platzieren“ oder „zuteilen“ bedeutet. Man platziert bzw. teilt somit Ressourcen zu, die nur in beschränktem Umfang vorhanden sind, bei potenziellen Verwendern bzw. Interessenten.
Für unsere Zwecke relevant ist zum einen die Allokation von Kapital. Dies wiederum meint die Verteilung von Kapital auf verschiedene Wirtschaftssubjekte. Ebenfalls von Bedeutung ist die Vermögensallokation, d. h. die Aufteilung eines Vermögens auf verschiedene Assetklassen.
Bezogen auf Finanzthemen geht es damit um die zweckgerichtete Verteilung finanzieller Mittel auf mehrere Verwendungs- bzw. Investitionsalternativen.
Durch diese „Asset Allocation“ soll das Vermögen eines Wirtschaftssubjekts auf verschiedene Anlagealternativen aufgeteilt werden. Dies geschieht so, dass die Anlageziele möglichst gut erfüllt werden.
Dabei gilt es, die einzelnen Komponenten des sogenannten „magischen Dreiecks der Vermögensanlage“ individuell zu gewichten und das Portfoliomanagement daran auszurichten. Die drei Ziele Rendite, Sicherheit und Liquidität konkurrieren hierbei miteinander.
Liquidität kostet Rendite, hohe Rendite bringt entsprechende Risiken mit sich und vice versa. Insofern kommt kein Anleger darum herum, sich Klarheit über seine persönlichen Präferenzen zu verschaffen.
Denn eine qualifizierte Allokation dient nicht zuletzt der adäquaten Diversifizierung des Portfolios, die für Stabilität und attraktive Renditen sorgen soll..
Assetklassen
Diversifizierung
Liquidität
Portfoliomanagement
Risikomangement
Asset Allocation
Magisches Dreieck der Vermögensanlage
Zum Allokations-Begriff
Zweckgerichtete Verteilung
Letzte Aktualisierung: August 2024